Neben persönlichen Vorstellungsterminen gehören Sedcards zu den üblichen Bewerbungsunterlagen von Models. Sie dienen aber auch als Arbeitsmaterial für Agenturen, Auftraggeber und Fotografen, um die passenden Gesichter zu finden.
Meist im Format DIN A5 als einfache oder Klappkarte gehalten, präsentiert man sich auf der Sedcard mit mehreren guten (und aktuellen!) Fotos, die auf jeden Fall ein Portrait und eine Ganzkörperansicht beinhalten sollten, sowie Bildern von bereits getätigten Fotojobs.
Daneben enthält die Sedcard auch „technische Daten“ wie Maße, Größe, Gewicht, Haarfarbe, selten eine Vita oder Referenzen, und die Kontaktdaten – entweder die eigenen oder die der Agentur, die einen vertritt.
Was die korrekte Schreibweise betrifft, so behaupten böse Zungen, dass „Setcard“ richtig wäre. Hier steht was dazu...